ISEK online –
Integriertes Stadtentwicklungskonzept für die Stadt Gifhorn
Gifhorns Zukunft gestalten!
Wie viele andere Kommunen auch, steht die Stadt Gifhorn vor bedeutenden Zukunftsaufgaben. Diese sind zum einen übergeordnete Themen wie die Klimakrise und die damit einhergehenden Anpassungen im Bereich Energieeffizienz und Mobilität sowie die noch nicht absehbaren Folgen der Corona-Pandemie für Wirtschaft und Gesellschaft. Auch der demografische Wandel hat Auswirkungen auf die Stadtgesellschaft.
Das ist eine Herausforderung, aber auch eine Chance, die nun genutzt wird, um alle einzelnen Ideen, Projekte und Pläne der Stadt auf den Prüfstand zu stellen und in einer gemeinsamen Strategie zusammenzufassen: Das Ergebnis wird das Integrierte Stadtentwicklungskonzept (ISEK) bilden, dass nun erstmals im Rahmen eines rund eineinhalb jährigen Prozesses erarbeitet wird.
Ziel ist es, die zukünftigen Aktivitäten in Gifhorn zielgerichtet zu fokussieren, Synergien zu nutzen und Widersprüche zu vermeiden. Das ISEK bildet somit die Basis für die Stadtentwicklung der kommenden Jahre.
Eine Stadt lebt durch ihre Menschen. Deshalb sind Sie gefragt! Was ist gut in Gifhorn? Was fehlt in der Stadt? Wie soll unsere Stadt in 10 Jahren sein, wie in 20 oder 30? Wir freuen uns, wenn Sie sich auf dieser Seite rege beteiligen und Ihre Ideen und Meinungen mit uns teilen. Gerne können Sie uns auch schreiben: isek@stadt-gifhorn.de
Online-Beteiligung
Sie kennen Ihre Stadt am besten. Das Stadtentwicklungskonzept baut auf genau diesen Ortskenntnissen auf. Wir danken Ihnen für die Teilnahme an unseren bisherigen Beteiligungsformaten. Die Ergebnisse fließen nun direkt in den weiteren Planungsprozess des ISEK ein. Weitere Beteiligungsmöglichkeiten folgen. Wir informieren Sie hier, wenn es soweit ist.
Ideen für das Gifhorn von morgen! Machen Sie mit!
In den vergangenen Monaten konnten im Rahmen von Umfragen, Gesprächen und öffentlichen Foren zahlreiche Ideen für die Stadtentwicklung Gifhorns gesammelt werden. Jetzt sind Sie gefragt: Mache mit und bewerte, was bisher erarbeitet wurde.
Abgeschlossen - Interaktive Karte: Stärken, Schwächen, Wünsche
Ideen für das Gifhorn von morgen. In der folgenden interaktiven Karte konnten Sie Stärken und Schwächen innerhalb Gifhorns benennen und konkrete Projektideen lokalisieren.
Abgeschlossen - Umfrage: Ihre Meinung zählt
Eine Umfrage diente zur Erhebung wichtiger städtischer Aspekte und Ihrer Standpunkte, die in der Bearbeitung des ISEKs von großer Bedeutung sind. Die Fragen betrafen unterschiedliche Themenbereiche, die das städtische Leben prägen, z. B. Wohnen, Mobilität, Klima und Kultur.
Wo stehen die Planungen?
Komm zum Abschlussforum
ISEK Beschluss
Gremiumsitzung
Das ISEK auf der Zielgeraden:
Integriertes Handlungskonzept
Gremiensitzung
Die 2. Beteiligungsphase startet
Komm zum Zukunftsforum!
Gremiensitzung:
Die Projektphase startet:
Leitbildforum:
Ein Leitbild für Gifhorn:
Gremienpräsentation:
Öffentliches Bürgerforum:
Das ISEK geht online - Beteiligen Sie sich jetzt!
Fokusrunden mit lokalen Expert*innen starten:
Auftaktworkshop Gifhorner Identitäten:
Projektarbeit startet:
Beginn des ISEK-Prozesses:
Beschluss zur Erarbeitung des ISEKs:
Neuigkeiten
Jetzt online: die Ergebnisse der zweiten Beteiligungsphase
Ideen für das Gifhorn von morgen. Reden Sie mit!
Viele tolle Ideen aus dem Zukunftsforum am 23.09.23!
Komm zum Zukunftsforum – am 23.09. über Projektideen für die Gifhorner Innenstadt diskutieren und Zukunftsorte kennenlernen
Rückblick – Leitbildforum am 11. Mai
„Leitbildforum“ am 11. Mai im FBZ Grille – Weitere Beteiligungsmöglichkeit am ISEK geplant
Viele Wünsche für die Stadt: Ergebnisse der Online-Beteiligung sind ausgewertet
Abschluss der Phase 1: Vorstellung der Bestandsaufnahme in einer politischen Gremiensitzung
Gute Ideen und neue Impulse: So verlief das Bürgerforum am 15. Dezember
Newsletter Anmeldung
Melden Sie sich für unseren Newsletter an! So werden Sie regelmäßig über den aktuellen Stand informiert.
Erarbeitungsprozess
Grundlage: Ratsbeschluss zur Erarbeitung eines ISEK
Auf Vorschlag der Verwaltung hat der Rat der Stadt Gifhorn am 19.07.2021 die erstmalige Erarbeitung eines Integrierten Stadtentwicklungskonzeptes (ISEK) beschlossen. Der Prozess besteht aus drei Erarbeitungsphasen. Zum Abschluss jeder Phase beraten die politischen Gremien zu den Ergebnissen bzw. beschließen diese.
Über das ISEK –
Hintergrund und Ziele
Wie viele andere Kommunen auch, steht die Stadt Gifhorn vor bedeutenden Zukunftsaufgaben. Dies sind zum einen übergeordnete Themen wie der demographische Wandel, die Klimakrise und die damit einhergehenden Anpassungen im Bereich Energieeffizienz und Mobilität, der Strukturwandel im Einzelhandel sowie die noch nicht absehbaren Folgen der Corona-Pandemie für Wirtschaft und Gesellschaft. Auch der Umgang mit Brachflächen und Leerständen sowie sanierungsbedürftige Gebäude sind Zukunftsfragen von Gifhorn. Für diese Aufgaben bedarf es einer Formulierung von Leitzielen, einer Schwerpunktbildung und zur Umsetzung konkrete Projekte. Zu diesem Zweck hat der Rat der Stadt Gifhorn auf Vorschlag der Verwaltung am 19.07.2021 die erstmalige Erarbeitung eines Integrierten Stadtentwicklungskonzeptes (ISEK) beschlossen.
Die Mühlenstadt Gifhorn zeichnet sich durch eine Reihe positiver Merkmale aus, durch die Sie eine bedeutende Rolle als Wohn-, Versorgungs-, Arbeits- und Freizeitstandort einnimmt. So sind zum Beispiel der Stadtkern, mit seinem zusammenhängenden Bereich historischer Gebäude, oder die reizvolle Lage in der Südheide, unverkennbare Qualitäten. Ziel ist es, die zukünftigen Aktivitäten der Stadt Gifhorn zielgerichtet zu fokussieren, Synergien zu nutzen und Widersprüche zu vermeiden. Der Fokus richtet sich dabei nicht nur auf das Stadtgebiet im Ganzen, sondern auch im Einzelnen auf Gifhorns fünf Ortsteile und die Innenstadt.
Dafür werden im Laufe des Verfahrens alle relevanten Aspekte untersucht und zu einem Konzept zusammengeführt, das rahmengebend für die zukünftige Entwicklung ist. Die Konzepterarbeitung startete im Juli 2022 und wird im Ergebnis die städtebaulichen Ziele, Leitbilder und Handlungsempfehlungen für die nächsten Jahre vorgeben.
Voraussetzung für die Erarbeitung des ISEKs ist eine intensive Beteiligung der Verwaltung, der Politik, lokaler Expert*innen und nicht zuletzt der Bürgerschaft Gifhorns. Über verschiedene Beteiligungsansätze und -methoden soll eine möglichst große Zahl an Interessierten eingebunden werden. Alle relevanten Aspekte des Stadtlebens stehen auf der Agenda, zum Beispiel Bildung, Verkehr, Umwelt und Kultur, aber auch Sicherheit und die Entwicklung Gifhorns im Hinblick Einwohnerzahlen, Arbeitsplätze, Freizeit oder Tourismus. Statt wie bisher einzelne Themen nur für sich zu bearbeiten, werden für das ISEK alle Bereiche der Stadt zusammen betrachtet, Querbezüge hergestellt, Wechselwirkungen noch stärker berücksichtigt und gemeinsame Lösungsansätze entwickelt.
Die ermittelten Bedarfe und Projekte werden in den Folgejahren dann sukzessive verfolgt. Die beschlossenen Maßnahmen sollen dafür direkt in der Finanzplanung berücksichtigt werden. Ein regelmäßiges Controlling gewährleistet die Umsetzung und Finanzierung.
Fokus Innenstadt
Ein besonderer Fokus bei der Erarbeitung des ISEK liegt im Bereich der Innenstadt.
Ein Ziel des Konzeptes ist es, ein konkretes Fördergebiet der Städtebauförderung zu definieren und vorbereitende Untersuchungen für die Einrichtung eines Sanierungsgebietes zu schaffen. Ein deutlicher Bedarf für die Einrichtung eines Sanierungsgebietes wird in der Gifhorner Innenstadt gesehen. Damit diese auch in Zukunft als lebendiges Zentrum bestehen kann, sind dort Transformationen und Aufwertungen notwendig. Im Rahmen des ISEK soll der zu fördernde Bereich genau bestimmt und Maßnahmen beschlossen werden, für die im Anschluss direkt Mittel beantragt werden können. Weitere räumlich abgrenzbare Sanierungsgebiete sind ebenfalls denkbar.